Rennbericht ADAC GT4 Germany Lausitzring

Walkenhorst Motorsport mit einem Podium und einem Top-5-Ergebnis in der ADAC GT4 Germany  

Am Lausitzring konnte Walkenhorst Motorsport erneut eine erfolgreiche Rennbilanz ziehen. Mit zwei verbleibenden Rennen wird die Junior-Meisterschaft intensiv angestrebt. 

 

Lausitzring. Die vierte von sechs ADAC GT4 Germany Veranstaltungen hatte es in sich. Bei heißen Temperaturen ging es für die Walkenhorst Motorsport Piloten am Lausitzring an den Start. 

Im Samstagsrennen konnte sich die Fahrerpaarung Mex Jansen und Nico Hantke mit der Startnummer #34 letztendlich auf einem tollen dritten Gesamtrang platzieren und somit zum wiederholten Male das Podium erreichen. Das Schwesterauto mit der #35 und Sami Matti Trogen und Enzo Joulié landete auf einem guten neunten Rang. Vorausgegangen war ein spannendes Rennen, in dem sich beide Fahrzeuge mit actionreichen Überholmanövern nach vorne kämpfen konnten. Nico Hantke verbesserte sich in der Schlussphase nach dem Safety Car sogar vom fünften auf den dritten Platz. 

Am Sonntag hatte teamintern die #35 mit Sami Matti Trogen und Enzo Joulié die Nase vorne. Sie überquerten die Ziellinie auf dem fünften Platz und nahmen wertvolle Punkte mit. Vom Pech verfolgt war hingegen der zweite Walkenhorst Motorsport BMW M4 GT4. Nico Hantke hatte bereits in der ersten Kurve des Lausitzrings einen unverschuldeten Kontakt mit einem Kontrahenten. Das Fahrzeug war so stark beschädigt, dass es in der Box abgestellt werden musste. 

Ein Blick in die Gesamtwertung zeigt, dass Nico Hantke und Mex Jansen aufgrund des Ausfalls nun auf der siebten Position liegen. Sami Matti Trogen und Enzo Joulié konnten sich auf Platz zehn verbessern. 

Auch in der Junior-Wertung sind noch alle Chancen offen. Die Piloten der #34 sind aktuell Dritte, Enzo Joulié folgt auf dem vierten Rang. 

 

Das nächste ADAC GT4 Germany Wochenende findet von 8. bis 10. September am Sachsenring statt.  

Jörg Breuer: „Es war ein gutes Wochenende für unser Team. Aufgrund des Unfalls am Sonntag war es leider nicht vollumfänglich erfolgreich, trotzdem konnten wir zwei Top-Platzierungen erzielen. Für die nächsten Rennen am Sachsenring und in Hockenheim müssen wir definitiv noch an der Performance im Qualifying feilen. Hier haben wir noch Aufholbedarf. Der BMW M4 GT4 zeigt sich im Rennen mit einer guten Balance und Umgang mit den Reifen. Der Reifen-Peak im Qualifying ist noch schwierig zu erreichen. In der Junior-Wertung haben wir noch zwei heiße Eisen im Feuer – deshalb sind wir positiv gestimmt für die verbleibenden vier Rennen der Saison.“