Walkenhorst Motorsport konnte beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring beide Rennen auf dem Podium in der Pro-Am-Klasse beenden und wichtige Punkte sammeln.
Saisonhalbzeit im ADAC GT Masters: Auf dem Nürburgring fand das dritte von sechs Rennwochenenden statt. Zudem nutzte die Rennserie erstmals ein neues Rennformat mit einem „Endurance“-Rennen über 80 Minuten und einem Sprint über 40 Minuten. Nach einer Reglementanpassung starteten Chandler Hull und Nico Hantke in der Eifel erstmals in der Pro-Am-Klasse – Denis Bulatov und Mike David Ortmann griffen ins Lenkrad des zweiten Aston Martin Vantage GT3.
„Die Einstufung in die Pro-Am-Klasse ist ein großer Benefit für Chandler und Nico, da sich die beiden nun in ihrer Klasse entsprechend behaupten können, was sie am Nürburgring auch direkt unter Beweis gestellt haben“, erläutert Managing Director Jörg Breuer. „Zudem haben wir für dieses Fahrzeug nun kürzere Mindeststandzeiten beim Boxenstopp, so dass wir auch die Chance auf bessere Einzelergebnisse in der Gesamtwertung haben.“
Bei den beiden Rennen auf dem Nürburgring zeigten der US-Amerikaner Hull und der GT4-Aufsteiger Hantke direkt ihr Potential in der Pro-Am-Klasse und beendeten beide Rennen auf dem zweiten Rang in der Klasse. Mit den Positionen zwölf und elf in den beiden Wertungsläufen setzten sich die Fahrer des Fahrzeugs mit der Startnummer #35 in der Eifel auch im Mittelfeld der traditionsreichen GT3-Rennserie – das Sonntagsrennen war das 250. Rennen in der Geschichte der Meisterschaft – fest.
Denis Bulatov und Mike David Ortmann gingen motiviert in das Rennwochenende, nachdem sie in Zandvoort erstmals gemeinsam in die Top 3 des ADAC GT Masters vorstoßen konnten. Auf dem Nürburgring konnten die schnellen Piloten in beiden Rennen auf Rang neun wichtige Punkte sammeln. In der Meisterschaft belegen die beiden Fahrer nun die achte Position. In der Teamwertung belegt Walkenhorst Motorsport Rang fünf.
„Wir finden, dass das neue Rennformat ein Gewinn für die Serie ist! Im Endurance-Rennen sind durch die Reifenwechsel und dem Nachtanken wichtige taktische Komponenten hinzugekommen, welche es für uns Teams facettenreicher und für die Fans spannender macht. Zudem grenzt sich das ADAC GT Masters so deutlicher von der DTM ab, was auch ein wichtiger Punkt ist. Nach der Premiere muss natürlich noch an einigen kleinen Stellschrauben gedreht werden, aber wir bewerten die Premiere als positiv“, so Niclas Königbauer, Managing Director Walkenhorst Motorsport, zum neuen Rennformat des ADAC GT Masters.
Weiter geht es mit der „Liga der Supersportwagen“ vom 30. August bis zum 1. September in Spa-Francorchamps. Auf der weltberühmten Ardennenachterbahn wird die Rennserie ein weiteres „Endurance“-Rennen austragen. Zuvor wird Walkenhorst Motorsport im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup und in der Nürburgring Langstrecken-Serie unterwegs sein.